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Porsche Cayenne E-Hybrid

Porsches SUV als Hybrid - Der Porsche Cayenne E-Hybrid
Porsche bleibt am Thema Elektromobilität dran und elektrifiziert nach und nach seine komplette Modellpalette. Mit dem Porsche Cayenne E-Hybrid bekommt nun auch das beliebte SUV der Zuffenhausener einen zusätzlichen E-Motor eingepflanzt. Der Performance tut das keinen Abbruch - ganz im Gegenteil: Der große Sportwagen versteht es in der 2020er Version gekonnt, die beiden Antriebskonzepte perfekt miteinander zu verschmelzen und so für ein neues Fahrgefühl zu sorgen.

Spannendes Konzept mit hoher Systemleistung von Porsche
Der Cayenne E-Hybrid bedient sich bei zwei verschiedenen Energiekonzepten. Den Rumpf bildet ein bewährter V6-Turbo-Ottomotor, mit einer Leistung von 340 PS bzw. 250 kW. Das alleine würde sicher schon für einen gewissen Vortrieb sorgen. Zur Ergänzung beherbergt das Antriebssystem aber weiterhin eine zusätzliche Elektromaschine mit 136 PS bzw. 100 kW. Das ergibt eine Gesamtsystemleistung von 462 PS bzw. 340 kW. Porsche schreibt den etwas sperrigen Begriff "Parallel Vollhybrid mit Plug-in-Technologie, Verbrennungsmotor und Hybridmodul mit Elektromaschine und elektromechanisch betätigter Trennkupplung" in sein Datenblatt. Leichter zu verstehen ist da schon das maximale Drehmoment von 700 Newtonmetern. Dem kann man sich nicht nur auf dem Fahrersitz schwer entziehen. Dank dem Boost aus der Batterie ist die Beschleunigung beeindruckend. In grade einmal 5 Sekunden prescht das SUV auf 100 km/h. Wer es ruhiger angehen lässt, kann auch nur mit Strom losfahren so in 6,3 Sekunden auf Tempo 60 kommen. Auch auf den Verbrauch wirkt sich dieser Umstand aus. Mit kombinierten 3,4 - 3,2 Liter auf 100 Kilometer kann sich der Sportwagen in jedem Fall sehen lassen. Die Kraftübertragung dirigiert das achtstufige PDK Automatikgetriebe. Der Porsche Cayenne E-Hybrid wird über alle vier Räder angetrieben und verzögert bei Bedarf dank der Sechs- bzw. Vierkolbenbremsen sehr beeindruckend. So rückt auch das nicht unerhebliche Leergewicht des Sportwagen - von über 2 Tonnen - in den Hintergrund. Der großzügige Radstand, in Kombination mit den darauf abgestimmten Fahrprofilen, lässt auch lange Etappen entspannt und komfortabel ausfallen. Dennoch kann man dem Porsche natürlich jederzeit die Sporen geben und zur Kurvenjagt ansetzen.

Nur kleine Änderungen beim Design
Äußerlich gibt sich der Porsche Cayenne E-Hybrid in gewohnter Form. Die Front könnte typischer nicht sein und zitiert viele Jahre Tradition aus Zuffenhausen. Die Formensprache wurde schon vor Jahren gut auf die Klasse der SUV umgemünzt. LED Matrix-Scheinwerfer gehören dabei auch zum guten Ton, genauso wie die großen Radsätze. Der Elektro-Porsche ist nur für geübte Blicke zu erkennen. Die Schriftzüge am Auto sind teilweise in grüner Farbe unterlegt und zeugen von der verbauten Batterie. Im Kofferraum steht hierdurch auch etwas weniger Laderaum als üblich zur Verfügung. Porsche spricht von 645 - 1.610 Liter im SUV mit Sportwagen-Genen. Im Innenraum dominiert die kompromisslose Verarbeitung der Zuffenhausener. Leder, Alcantara und hochwertige Stoffe werden eingesetzt. Die Sitze sind ergonomisch gut ausgeformt und bieten den nötigen Seitenhalt. Beim Infotainment hat Porsche mit seinem PCM-System die Nase vorn. Seit Kurzem wird ein optionales Head-Up Display angeboten. Der sogenannte InnoDrive Abstandsregeltempomat bedient sich bei den vorhandenen Navigationsdaten und kann somit noch besser auf die verschiedenen Fahrsituationen reagieren. Weitere Annehmlichkeiten, wie ein Panoramaglasdach oder die BOSE Sourround Sound Anlage, finden sich auf der reichhaltigen Liste an Extras, die Porsche für den Cayenne E-Hybrid anbietet. Letztlich wird sich das SUV vermutlich bei den Kunden bewähren, die Komfort und Variabilität, in Kombination mit ausreichenden Kraftreserven wünschen. Für den regelmäßigen Rennstreckeneinsatz sollte man jedoch ein anderes Modell von Porsche wählen.

Bei knapp unter 100.000 Euro geht es los
Das Grundmodell beim neuen E-Cayenne beginnt mit einem Einstiegspreis von mindestens 91.684 Euro. Dabei wird es natürlich kaum bleiben, denn Porsche-Kunden greifen bei den gebotenen Zusatzausstattungen gerne zu. So kann die Grenze von 100.000 Euro auch beim Cayenne E-Hybrid recht schnell geknackt werden. Durch den effizienten Antrieb und die zusätzliche E-Maschine erweist sich der Sportwagen aber als zukunftsgerichtet und ist zudem auch den Anforderungen an verringerte Emissionswerte gewachsen.

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