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Nissan 370Z Roadster

Günstiger Porschekonkurrent aus Japan - Der Nissan 370Z Roadster
Sommerzeit ist Roadsterzeit und mit dem Nissan 370Z kann man "oben ohne" unterwegs sein. Dass der 2009 in Deutschland eingeführte Japaner sogar mit Porsche, Audi und Co mithalten kann, dürfte für viele eine Überraschung sein.

Der Motor bietet viel Leistung aber keine Auswahl

Bei der Motorisierung muss sich der offene Japaner keineswegs verstecken. Mit seiner Leistung von maximal 344 PS lässt er sogar einen Großteil der europäischen Konkurrenten hinter sich. Tatsächlich beginnt ernsthafte Konkurrenz für den Nissan 370Z Roadster erst ab dem Boxster S von Porsche oder Audi TTS. Wobei man bei 370Z Roadster immer noch günstiger fährt. Für die 328 PS bzw. 344 PS zeichnet sich der 3,7-Liter-V6 Motor verantwortlich. Leider gibt es den Nissan Roadster auch nur mit diesem einen Motor. Etwas mehr Auswahl wäre hier wünschenswert gewesen. Die Leistung wird wahlweise von einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem Automatikgetriebe mit sieben Gängen auf die Hinterachse übertragen. Damit schafft der sportliche Japaner den Sprint von 0 auf 100 in sagenhaften 5,2 Sekunden. Da dürfte so mancher Ampelposer nur noch die Rückleuchten des Nissan sehen.

Im Design sind Geschichte und Zukunft vereint
Sieht man den Nissan 370Z Sportwagen zum ersten Mal, dann stellt man schnell zwei Dinge fest. Der Sportwagen zeigt im Design was er ist und wie er ist. Von der Seite hat er die typische Linienführung eines Roadsters. Lange Motorhaube, an die sich tiefgezogene Türen anschließen, und ein hochgezogenes kurzes Heck geben die Form vor. Im Heck befinden sich Leuchten, die wohl an ein Z erinnern sollen. Tatsächlich ist die Form wohl eher den weit ausgestellten Radkästen geschuldet, die zusammen mit dem Verdeckkasten für die bullige Heckansicht sorgen. Die Front dagegen ist eher unscheinbar. Hier fallen nur die schräg gestellten Scheinwerfer auf, die dem Sportwagen einen charmanten Blick geben. Wird das Stoffverdeck elektrisch über die beiden Sitze gefahren, verliert die Optik im Gegensatz zum Coupe nichts. Der Nissan 370Z Roadster mit geschlossenem Verdeck behält einfach seinen rauen Charme, welcher dem Coupe fehlt.

Im Innenraum fällt das Design ab
So spektakulär die Form des Roadsters designt wurde, desto unspektakulärer geht es im Innenraum zu. Hier hat man sich aus dem Teilelager von Nissan bedient und einen funktionalen, aber etwas langweiligen Innenraum geschaffen. Am auffälligsten sind noch die Sportsitze, die eine tiefe aber bequeme Sitzposition erlauben. Ein wirklicher Minuspunkt ist hingegen die Anordnung der Bedienelemente, die keiner erkennbaren Logik folgen. Wenn man das erste Mal in einem Nissan 370Z Roadster sitzt, benötigt man einige Zeit um sich einzugewöhnen. Auch das Navigationsgerät gehört nicht zu den schnellsten auf dem Markt und lässt sich etwas länger Zeit.

Mehr Sportwagen fürs Geld
Bei den Fahreigenschaften hat sich der Sportwagen einiges von seinen britischen Vorfahren abgeschaut. Das Handling des Japaners hat so seine Eigenheiten, die man eigentlich nur noch von alten britischen Roadstern kennt. So ist das Getriebe hin und wieder etwas störrisch, wenn es um Gangwechsel geht. Die sehr direkte Lenkung, bei der das Lenkrad auch mal fester gepackt werden muss, will man bei einem Roadster spüren. Bei all seiner Kernigkeit bleibt das Handling für einen Heckantriebler angenehm gutmütig. Erreicht haben das die Ingenieure von Nissan durch eine einfache aber effektive Maßnahme. Die Kraft wird nicht wie üblich im Verhältnis 50 zu 50 auf die Vorder- und Hinterachse übertragen. Vielmehr hat man ein Verhältnis von 55 Prozent auf der Vorder- und 45 Prozent auf der Hinterachse. Damit wird der Sportwagen sozusagen in die Kurve gezogen, was sich positiv auf das Fahrverhalten auswirkt.

Der sportliche Japaner ist fast schon ein Schnäppchen
Obwohl der Nissan 370Z Roadster in der gleichen Liga wie der Porsche Boxster S oder Audi TTS spielt, ist er deutlich günstiger. Die Grundversion beginnt bei 34.730 Euro wenn man selbst schalten möchte, oder 39.880 Euro, falls man das Automatikgetriebe bevorzugt. In der Serienausstattung sind bereits die beheiz- und kühlbaren Ledersitze, ein Sound Management System von Bose und Fahrtlichtautomatik mit Regensensor enthalten.

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