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BYD Seal U - Frontansicht - bei Aktuelle Auto News

BYD Seal U

Ein SUV, der abliefert

Mit dem BYD Seal U bringt der chinesische Hersteller ein SUV auf die Straße, das ordentlich Wumms hat und selbstbewusst in die Menge fährt. Kein Schnickschnack, sondern klare Kante – hier kommt ein Elektro-SUV, das keine Angst hat, auch mal die Konkurrenz alt aussehen zu lassen.

Leistung, Design und Platzangebot gehen eine Partnerschaft ein, die zeigt: Der Seal U will nicht einfach mitfahren, er will vorneweg.

Maserati MC20 - Vogelperspektive
BYD Seal U
BYD Seal U - Seitenansicht



Markantes Auftreten mit Charakter
Der Seal U hat keine Lust, sich zu verstecken. Schon auf den ersten Blick ist klar, dass dieses SUV Präsenz zeigen will. Die Frontpartie mit den scharf geschnittenen LED-Scheinwerfern wirkt, als würde der Seal U geradewegs in die nächste Kurve blinzeln – mit dem Wissen, dass er dort nichts zu befürchten hat. Der geschlossene Grill und die dynamischen Linien verleihen dem Fahrzeug eine Mischung aus Coolness und Aggressivität, ohne übertrieben zu wirken.

Mit 4,78 Metern Länge, 1,87 Metern Breite und 1,67 Metern Höhe bringt der Seal U genau die richtigen Maße mit, um sich auf der Autobahn oder in der Stadt Respekt zu verschaffen. Der Radstand von 2,92 Metern sorgt nicht nur für einen stämmigen Stand, sondern auch für einen geräumigen Innenraum.

Mit 570 Litern Kofferraumvolumen – erweiterbar auf 1.400 Liter – macht der BYD Seal U Schluss mit Platzproblemen. Egal ob Kinderwagen, Sportausrüstung oder die Ausrüstung für ein Wochenende in den Bergen: Hier passt alles rein.

Motorisierung - Power auf den Punkt
Hier wird nicht lange um den heißen Brei geredet. Der BYD Seal U bringt zwei Varianten auf die Straße, und beide liefern ordentlich ab.

• Frontantrieb:
Mit 204 PS (150 kW) und einem Drehmoment von 310 Nm reicht diese Version locker aus, um im Alltag Spaß zu haben. 0 auf 100 km/h? Knapp 8,3 Sekunden. Kein Rennwagen, aber schnell genug, um auch bei Überholmanövern nicht ins Schwitzen zu geraten.

• Allradantrieb:
Für die, die mehr wollen. 313 PS (230 kW) und ein Drehmoment von satten 450 Nm. Damit zieht der Seal U in nur 6,5 Sekunden auf Tempo 100. Das ist die Wahl für Fahrer, die es krachen lassen wollen – oder die einfach auf Nummer sicher gehen möchten, wenn der Winter kommt.

Beide Varianten greifen auf eine 82-kWh-Batterie zurück, die BYD mit seiner Lithium-Eisenphosphat-Technologie ausgestattet hat. Robust, langlebig und schnell wieder fit. An der Schnellladestation geht es in rund 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Reichweite? Bis zu 520 Kilometer in der Frontantriebs-Version, 490 Kilometer mit Allrad. Das reicht nicht nur für die Pendelstrecke, sondern auch für den Wochenendtrip.

Drei Ausstattungs-Varianten
BYD macht keine halben Sachen. Die drei Ausstattungslinien Boost, Comfort und Design richten sich an unterschiedliche Ansprüche – von pragmatisch bis luxuriös.

• Boost:
Der Einstieg in die Seal-U-Welt. Digitales Cockpit, 15,6-Zoll-Infotainment, LED-Scheinwerfer und die wichtigsten Assistenzsysteme. Wer auf den Punkt kommen will, startet hier.

• Comfort:
Für alle, die Komfort lieben. Beheizte Sitze, ein verbessertes Soundsystem und zusätzliche Helferlein für den Alltag. Ein Upgrade, das man spürt.

• Design:
Das volle Programm. Ledersitze, ein Panoramadach und adaptive Fahrwerksregelung. Wer Wert auf Luxus legt, wird hier fündig.

Im Innenraum gibt es Platz für fünf Personen. Die Sitze sind so gestaltet, dass sie auch auf langen Strecken bequem bleiben. Der Fokus liegt klar auf Funktionalität und Komfort – keine unnötigen Spielereien, sondern durchdachte Details, die das Fahren entspannter machen.

Fahrgefühl: Sicher, kraftvoll, souverän
Am Steuer des BYD Seal U wird schnell klar, dass hier jemand die Regeln machen will. Die direkte Lenkung gibt ein präzises Gefühl für die Straße, und das regenerative Bremssystem arbeitet so effizient, dass man fast vergisst, dass man Energie zurückgewinnt.

Die Allradversion glänzt besonders bei schwierigen Bedingungen. Egal ob Schnee, Regen oder Schotter – der Seal U bleibt stabil und setzt seine Power punktgenau um. Die Federung ist knackig genug für sportliches Fahren, aber auch weich genug, um Bodenwellen zu schlucken.

Das Beste daran? Der Seal U fährt sich nicht wie ein Elektroauto. Kein leises Gleiten, sondern ein souveränes Fahrgefühl, das Spaß macht. Wer einmal im Allradmodell gesessen hat, will garantiert keine Ausrede mehr hören, warum Elektro nichts für echte Fahrer sein soll.

Preis und Verfügbarkeit: BYD greift an
Mit einem Startpreis von rund 45.000 Euro liegt der Seal U klar im Kampfmodus. Die Top-Ausstattung in der Allradversion kratzt an der 60.000-Euro-Marke, bleibt aber immer noch konkurrenzfähig. BYD will mit dem Seal U beweisen, dass hochwertige Elektro-SUVs auch ohne Mondpreise möglich sind.

Vergleich mit der Konkurrenz
Tesla Model Y, Hyundai Ioniq 5, VW ID.4 – die Liste der Gegner ist lang, doch der Seal U hält mit. Während Tesla in Sachen Beschleunigung vorne liegt, punktet BYD mit Verarbeitungsqualität und Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Ioniq 5 mag futuristisch wirken, kann aber bei Reichweite und Ladezeiten nicht mithalten. Und der ID.4? Deutsche Präzision, aber oft auch deutscher Preisaufschlag.

BYD zeigt mit dem Seal U, dass es möglich ist, ein SUV zu bauen, das nicht nur leise, sondern auch lautlos beeindruckt. Die Mischung aus Reichweite, Power und Ausstattung dürfte selbst eingefleischte Fans europäischer Marken ins Grübeln bringen.

Wo der BYD Seal U noch nachlegen könnte
Der BYD Seal U überzeugt auf vielen Ebenen, doch kleinere Schwächen gibt es auch. Während das Fahrverhalten und die Reichweite beeindrucken, wirkt der Innenraum in den unteren Ausstattungsvarianten an manchen Stellen weniger hochwertig.

Hartplastik-Elemente und eine etwas gewöhnungsbedürftige Bedienung des Infotainmentsystems könnten noch optimiert werden. Auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn fallen Wind- und Abrollgeräusche auf, die den ansonsten soliden Gesamteindruck leicht trüben.

Maserati MC20 - Vogelperspektive
BYD Seal U
BYD Seal U - Infotainment



Elektro-Power mit leichten Schwächen
Der BYD Seal U hat gezeigt, dass er nicht nur viel verspricht, sondern auch in der Praxis abliefert. Mit starker Reichweite, kräftiger Performance und einem attraktiven Preis bleibt er einer der spannendsten Elektro-SUVs des Jahres. Die kleineren Schwächen im Innenraum und Infotainment trüben den Gesamteindruck nur minimal und dürften für viele Käufer zu verschmerzen sein.

Wer ein Elektro-SUV sucht, das die Balance zwischen Alltagstauglichkeit, Fahrspaß und modernster Technologie hält, sollte den BYD Seal U unbedingt auf dem Radar haben. Der Test beweist: Dieses Fahrzeug ist bereit, im Markt der Elektro-SUVs ordentlich mitzumischen.

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